Snow White and the huntsman ist das Buch zum Film mit Charlize Theron und Kristin Stewart.
Das Buch an sich ist ganz schön. Das Cover zeigt Kristin Stewart als kämpferische Prinzessin in einem magischen Wald. Es ist ganz kunstvoll und schön gemacht. Leider ist das Buch sehr kurz. Für ein Buch mit nur 286 Seiten mit relativ großer Schrift ist es ganz schön teuer.
Zum Inhalt ist zu sagen, dass es sich nicht um das klassiche Märchen handelt, dass wir alles nur zu gut kennen. Hier ist Schneewittchen kein liebliches Mädchen, dass von ihrem Prinzen gerettet werden muss. Nein, sie ist die Heldin, die selbst ihr Königreich rettet.
Der Anfang des Buches hält sich relativ stark an das Originalmärchen. Die Königin, Snow Whites Mutter, ist gestorben, der König in Trauer versunken, bis sein Königreich von Schattenkriegern angegriffen wird und er die liebliche Ravenna aus angeblicher Gefangenschaft rettet. Er entbrennt zu der wunderschönen Frau und macht sie zu seiner neuen Gemahlin und Königin. Noch in der Hochzeitsnacht werden er und die meisten seiner Untertanen abgeschlachtet. Aus unerfindlichem Grund lässt die böse Königin Snow White am leben und hält sie 10 Jahre gefangen, während sie und ihr Bruder das ganze Land tyrannisieren.
Mit 17 Jahren gelingt es Snow White zu fliehen. Sie entkommt in den Dunklen Walt, einem magischen, gefährlichen Wald, dem kaum jemand, der in seinen Fängen geraten ist, je wieder entfliehen konnte. Der Bruder der bösen Königin Finn bedient sich mittels eines falschen Versprechens der Unterstützung des Jägers Eric, der hofft die Königin würde seine geliebte Frau Sara wieder zum Leben erwecken. Dafür muss er die geflohene Snow White fangen, denn Ravenna, die die Schönheit und Jugend unzähliger Mädchen des Königreiches ausgesaugt hat, um nicht zu altern, braucht Snow Whites Herz, um für immer jung und schön zu bleiben.
Eric, der Jäger, erkennt balt der Königin falschen Spiels und falschen Versprechen. Statt Snow White auszuliefern, beschliest er sie in Sicherheit zu bringen. Trotz seines schlechten Benehmens - er trinkt zu viel, um die Trauer, um seiner Frau zubetäuben und hat in der Vergangenheit einiges getan, worauf er nicht stolz ist - wird er Snow Whites wichtigster Begleiter. Er lehrt dem jungen Mädchen zum kämpfen. Ihnen schließen sich 8 Zwerge und der Jugendfreund Snow Whites, der Herzogssohn William an.
Sie ziehen auf, um die böse Königin zu stürzen. Dabei verlieren viele tapfere Menschen ihr Leben und auch Snow White stirbt fast. Dabei rettet sie nicht der Kuss des tapfern Prinzen - hier Herzogssohn - sondern der Kuss von Jäger Eric.
Am Schluss kommt es zur blutigen Schlacht, die die Königin mit dem Leben bezahlt. Snow White wird die neue Herrscherin über ihr Königreich, dass wieder zu neuem Leben erwacht.
Das Buch an sich ist kurz, schön geschrieben, wirklich fantasievoll. Allerdings sind nur Snow White und Eric einigermaßen ausgearbeitet. Alle anderen Personen sind relativ eindimensional gehalten. Einzig Eric, in seiner Trauer um seine Frau, mit allen Zweifeln und Selbstkämpfen, kommt wirklich menschlich und wahrhaftig rüber. Snow White wandelt sich vom hübschen Prinzesschen zur Kämpferin, sonst bleibt auch sie ziemlich blass.
Und dann komme ich noch zu meinem Hauptkritikpunkt. Schön, wenn man sich von dem klassischen Märchenmotiv abheben möchte. Es endet nicht mit dem klassichen Zusammenfinden des für einander bestimmten Paares, aber bitte, für mich wäre es tausendmal besser gewesen, wenn es nicht dieses relativ offene Ende gegeben hätte. Gut Snow White hat gesiegt und ist Königin, aber mit fehlt einfach die Romantik, denn sie kriegt weder den Jäger noch den Herzogsohn, obwohl ich finde, gerade Eric hätte ein anderes Ende mit ein wenig neuem Glück verdient. Für mich wäre das Buch mit einem Ende mit Snow White und Eric als Paar viel besser gewesen, aber es ist trotzdem ein ganz schönes Buch, dem halt der letzte Kick fehlt. Auch den Film freue ich mich trotzdem.
4 von 5 Sterne
Das Buch an sich ist ganz schön. Das Cover zeigt Kristin Stewart als kämpferische Prinzessin in einem magischen Wald. Es ist ganz kunstvoll und schön gemacht. Leider ist das Buch sehr kurz. Für ein Buch mit nur 286 Seiten mit relativ großer Schrift ist es ganz schön teuer.
Zum Inhalt ist zu sagen, dass es sich nicht um das klassiche Märchen handelt, dass wir alles nur zu gut kennen. Hier ist Schneewittchen kein liebliches Mädchen, dass von ihrem Prinzen gerettet werden muss. Nein, sie ist die Heldin, die selbst ihr Königreich rettet.
Der Anfang des Buches hält sich relativ stark an das Originalmärchen. Die Königin, Snow Whites Mutter, ist gestorben, der König in Trauer versunken, bis sein Königreich von Schattenkriegern angegriffen wird und er die liebliche Ravenna aus angeblicher Gefangenschaft rettet. Er entbrennt zu der wunderschönen Frau und macht sie zu seiner neuen Gemahlin und Königin. Noch in der Hochzeitsnacht werden er und die meisten seiner Untertanen abgeschlachtet. Aus unerfindlichem Grund lässt die böse Königin Snow White am leben und hält sie 10 Jahre gefangen, während sie und ihr Bruder das ganze Land tyrannisieren.
Mit 17 Jahren gelingt es Snow White zu fliehen. Sie entkommt in den Dunklen Walt, einem magischen, gefährlichen Wald, dem kaum jemand, der in seinen Fängen geraten ist, je wieder entfliehen konnte. Der Bruder der bösen Königin Finn bedient sich mittels eines falschen Versprechens der Unterstützung des Jägers Eric, der hofft die Königin würde seine geliebte Frau Sara wieder zum Leben erwecken. Dafür muss er die geflohene Snow White fangen, denn Ravenna, die die Schönheit und Jugend unzähliger Mädchen des Königreiches ausgesaugt hat, um nicht zu altern, braucht Snow Whites Herz, um für immer jung und schön zu bleiben.
Eric, der Jäger, erkennt balt der Königin falschen Spiels und falschen Versprechen. Statt Snow White auszuliefern, beschliest er sie in Sicherheit zu bringen. Trotz seines schlechten Benehmens - er trinkt zu viel, um die Trauer, um seiner Frau zubetäuben und hat in der Vergangenheit einiges getan, worauf er nicht stolz ist - wird er Snow Whites wichtigster Begleiter. Er lehrt dem jungen Mädchen zum kämpfen. Ihnen schließen sich 8 Zwerge und der Jugendfreund Snow Whites, der Herzogssohn William an.
Sie ziehen auf, um die böse Königin zu stürzen. Dabei verlieren viele tapfere Menschen ihr Leben und auch Snow White stirbt fast. Dabei rettet sie nicht der Kuss des tapfern Prinzen - hier Herzogssohn - sondern der Kuss von Jäger Eric.
Am Schluss kommt es zur blutigen Schlacht, die die Königin mit dem Leben bezahlt. Snow White wird die neue Herrscherin über ihr Königreich, dass wieder zu neuem Leben erwacht.
Das Buch an sich ist kurz, schön geschrieben, wirklich fantasievoll. Allerdings sind nur Snow White und Eric einigermaßen ausgearbeitet. Alle anderen Personen sind relativ eindimensional gehalten. Einzig Eric, in seiner Trauer um seine Frau, mit allen Zweifeln und Selbstkämpfen, kommt wirklich menschlich und wahrhaftig rüber. Snow White wandelt sich vom hübschen Prinzesschen zur Kämpferin, sonst bleibt auch sie ziemlich blass.
Und dann komme ich noch zu meinem Hauptkritikpunkt. Schön, wenn man sich von dem klassischen Märchenmotiv abheben möchte. Es endet nicht mit dem klassichen Zusammenfinden des für einander bestimmten Paares, aber bitte, für mich wäre es tausendmal besser gewesen, wenn es nicht dieses relativ offene Ende gegeben hätte. Gut Snow White hat gesiegt und ist Königin, aber mit fehlt einfach die Romantik, denn sie kriegt weder den Jäger noch den Herzogsohn, obwohl ich finde, gerade Eric hätte ein anderes Ende mit ein wenig neuem Glück verdient. Für mich wäre das Buch mit einem Ende mit Snow White und Eric als Paar viel besser gewesen, aber es ist trotzdem ein ganz schönes Buch, dem halt der letzte Kick fehlt. Auch den Film freue ich mich trotzdem.
4 von 5 Sterne
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